Mega

Bestes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte


Das letzte Geschäftsjahr unter dem Vorstandsvorsitzenden Walter Stüven war für die Hamburger Mega zugleich das erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte. Mit einer Umsatzsteigerung von 10,4 % auf 173,6 Mio. EUR hat die Malereinkaufskooperation einen deutlich besseren Zuwachs als der Markt realisiert. 2006 wurde nicht nur in das Niederlassungsnetz investiert, man erwarb auch über eine Tochtergesellschaft die Orth Gruppe. Wie Vorstand Volker König berichtete, wurden die Bankschulden um 2,1 Mio. EUR gesenkt. Das Eigenkapital sei um 1,6 Mio. EUR auf 23,3 Mio. Euro gestiegen, entsprechend 28,9% der Bilanzsumme von 80,6 Mio. EUR. Dank des "hervorragenden Jahresergebnisses" von 2 Mio. EUR wurde eine Dividende von 6% beschlossen.

Neue Filialen gingen im vergangenen Jahr in Paderborn und Leipzig an den Start, in diesem wurde bereits eine weitere neue Dependance in Celle eröffnet, in der Umsetzung sind zudem Norderstedt, Stuttgart, Erfurt und Jena.

Auch die Mitgliederbasis konnte 2006 entscheidend gestärkt werden. Mit 158 Neuzugängen wuchs ihre Zahl auf 3.894, "das Ziel 2007 die 4.000er-Schwelle zu überschreiten, wird in Kürze erreicht sein", heißt es aus Hamburg. Aktuell beschäftigt die Mega-Gruppe über 1.000 Mitarbeiter in bald 80 Standorten ist für rund 33.000 Kunden aktiv.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat schied Hans-Jochen Saadhoff wegen Erreichens der Altersgrenze aus. Neu gewählt wurde Ralph Kanig (42) aus Hochkirch in Sachsen. Ferner wurde eine umfangreiche Satzungsänderung als Folge der Novelle des Genossenschaftsgesetzes beschlossen.
aus BTH Heimtex 07/07 (Wirtschaft)