Henkel Metylan und Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz
Malergesellen beweisen höchstes Niveau
Auch künftig sollen Meister die Qualität im Malerhandwerk sichern. Mit diesem Ziel veranstaltet die Firma Henkel in Kooperation mit dem Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz seit vier Jahren den Wettbewerb "Qualität macht Meister". Auch in diesem Jahr war die Leistung von fünf Gesellen das Preisgeld in Höhe von 5.000 EUR für die Meisterausbildung wert.Zwischen den mit dem Schriftzug Metylan bedruckten Eimern und Tapetenrollen beherrschen Anspannung und Konzentration das Geschehen. Zehn angehende Malermeister und -meisterinnen stellen beim Wettbewerb "Qualität macht Meister" im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Maler und Lackiererinnung (BTZ) in Düsseldorf ihr Können in Theorie und Praxis unter Beweis. Die fünf Besten erhalten von der Henkel-Marke Metylan 5.000 EUR Zuschuss für die Meisterausbildung.
"Ziel dieses Wettbewerbs ist es, langfristig Meister und Meisterinnen und damit Fachbetriebe im Malerhandwerk zu sichern", erklärt Initiator und Brand Manager Metylan Christian Sinz, "erst recht nach dem Wegfall des Meisterzwangs in einigen Gewerken." Um diesen Gedanken auch nach außen zu tragen, ernennt Henkel die Preisträger zu Metylan-Botschaftern. Speziell im Dialog mit dem Nachwuchs sollen sie das Bewusstsein für Qualität im Handwerk unterstützen. In Erfagruppen kommunizieren die Botschafter ihr Wissens "am runden Tisch" im Internet. Auf der Messe "Farbe - Ausbau und Fassade" in Köln fungieren sie am Stand von Henkel als Ansprechpartner und Motivationsgeber bevorzugt für junge Kollegen.
Das Besondere an diesem Wettbewerb sei die Persönlichkeitsprüfung, betonen Christian Sinz und Susanne Reich-te Kate, Leiterin der Anwendungstechnik bei Henkel: "Wir versuchen herauszufinden, ob bei den Teilnehmern wirklich das Herz für diesen Beruf schlägt." Nur dann sei davon auszugehen, dass der Preisträger auch langfristig im Handwerk Verantwortung übernimmt und interessiert ist, einen Betrieb zu führen.
Die theoretischen und handwerklichen Kenntnisse prüften die Jurymitglieder, Betsy van Halteren, Leiterin der Abteilung Holz, Farbe, Textil an der Berufsschule Gsechs in Hamburg, Axel Bornefeld, Vertriebsleiter Bautechnik Deutschland bei Henkel, und Roland Brecheis, Vizepräsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz. Obwohl die Aufgabenstellung über das Niveau der Gesellenprüfung hinausging, schafften die zehn Aspiranten Theorie und Praxis problemlos in der vorgegebenen Zeit.
In Lila, der CI-Farbe von Metylan leuchtete das Restaurant des Innside Hotels zur offiziellen Preisverleihung. Als Gewinner konnten sich alle Kandidaten fühlen. Schon die Einladung zum Wettbewerb empfanden sie nach eigenem Bekunden als Auszeichnung. Den begehrten Prämienscheck mit 5.000 EUR erhielten aber nur fünf: Jakob Dahms aus Malchin, der für seine Ausbildung nach Berlin zog, Simone Feyer aus Fischbach im Schwarzwald, die sich in der Schweiz Zusatzqualifikationen erwerben will, Ralf Mahnke aus Jülich, der gern russische Tapetenmuster mit opulenter Farbe verarbeitet, Kai Murthum aus Tübingen, der mit dem Preis an seinem Geburtstag doppelt Grund zum Feiern hatte, und Nicole Martens aus Wardenburg, die sich spontan für die Verpflegung während des Wettbewerbs bedankte.
Mit ebenfalls hervorragenden Leistungen bestanden den Wettbewerb Kim Bill, Birgit Hanisch, Timo Meindl, Viktoria Schmidt und Marcel Zintel. Als Anerkennung erhielten alle Teilnehmer ein exklusives Smartphone und eine VIP-Einkaufskarte für den Henkel-Premiumshop.
aus
BTH Heimtex 11/12
(Marketing)