Haro Sportboden im Einsatz
Mobiler Sportboden Rom weltweit gefragt
Bei sportlichen Ereignissen wie den Deutschen und Europa-Meisterschaften im Squash, der Europatournee der Harlem Globetrotters oder den Basketball-Pokalendspielen in der Schweiz - und in verschiedenen Hallen rund um die Welt hat der mobile Haro Sportboden Modell Rom seine internationale Feuertaufe mit Bravour bestanden.
Rom ist einer der wenigen mobilen Sportböden, der die Anforderungen nach DIN erfüllt. Er ist zudem von der FIBA, dem internationalen Baskettball-Verband, als besonders geeigneter Boden geprüft und zugelassen.
Verschiedene Objekte bestätigen, dass sich ein mobiler Sportboden mit Mehrschichtparkett im internationalen Wettbewerb gegen Massivparkett sehr gut behaupten kann.
In Parma wurde der Palazetto dello Sport mit einem Sportboden für Profisportler ausgerüstet. Die repräsentative Sportarena, die etwa 5.000 Zuschauer fasst, ist Austragungsort für die Volleyball-Spiele von Maxicono Parma. Diese Mannschaft spielt in der 1. Liga Italiens. Auch die Basketball-Profis trainieren im Palazetto dello Sport, ebenso wie hier Spiele, Wettbewerbe und Trainingseinheiten verschiedener anderer Mannschaften stattfinden.
Bislang befand sich in der Halle ein 22 mm dicker Massivparkettboden, der allerdings schon sehr alt und infolge dessen stark abgenutzt war und den Sportlern durch seine Starrheit Probleme bereitete. Insbesondere die Profis wünschten sich seit langem einen elastischen, gelenk- und gesundheitsschonenden Boden.
Auf der Suche nach der passenden Lösung stießen die Verantwortlichen der Stadt Parma auf den mobilen Sportboden Rom - und damit auf den Sportboden, der alle ihre Anforderungen ideal erfüllte. Durch den flächenelastischen Aufbau bietet Rom bestmögliche Schonung des Bewegungsapparates und reduziert das Verletzungsrisiko. Außerdem entspricht er in vollem Umfang den Anforderungen der FIBA, was für internationale Baskettball-Wettbewerbe von entscheidender Bedeutung ist. Durch die langlebige und äußerst strapazierfähige Permadur-Versiegelung ist die Reinigung, Pflege und Instandhaltung der Oberfläche einfach und problemlos.
Die Mobilität des Bodens ist immer dann von Vorteil, wenn in der Arena andere Veranstaltungen wie Konzerte, Feiern, Tagungen, Kongresse oder ähnliches stattfinden. Dann wird der neue Sportboden geschont, indem er demontiert und nach Beendigung des Events wieder aufgebaut wird. Demontage und Neuverlegung übernimmt das Hallenpersonal, das nach der Nummerierung der Elemente und einem exakt ausgearbeiteten Aufbauplan vorgeht.
Die 1.000 qm große Sportbodenfläche Modell Rom wurde für die Sportarena in Parma sozusagen maßgeschneidert, denn sie ersetzt in diesem Fall vollflächig den vorhandenen, alten Boden und musste genau in die Halle eingepasst werden. Für die Abwicklung und Betreuung dieses Projektes zeichnete der langjährige Haro Sports Vertriebspartner Cavazzoni aus Parma verantwortlich.
Im Norden Malaysias - an der Grenze zu Thailand - liegt auf einer Halbinsel Pinang, eine der größten Hafenstädte des Landes. Hier befindet sich auch die Pinang International Swimming Arena (PISA) mit angeschlossener Sporthalle. Sie bietet Platz für 5.000 Zuschauer, beherbergt im Obergeschoss eine Leichtathletikbahn und ist Austragungsort für verschiedene Asien-Cups, insbesondere beim Basketball.
Der einfache Betonboden mit aufgeklebten Linien genügte den Ansprüchen der Athleten und Veranstalter nicht mehr als adäquater Untergrund für hochklassige Sportveranstaltungen.
So entschied man sich, für sportliche Highlights den mobilen Sportboden Rom von Haro einzusetzen. Dabei wollte man nicht nur einen Teil des vorhandenen Bodens abdecken, sondern die Halle komplett mit dem neuen Sportboden auslegen können.
Das erforderte maßgerechte und exakte Vorarbeit im Werk in Rosenheim. Alle Einheiten wurden in der Modul-Technologie nach Plan vorgefertigt, wobei feste Rastergrößen durch individuelle Randplatten ergänzt wurden, um absolute Passgenauigkeit zu garantieren. Ein Schema für Aufbau und Demontage des Bodens wurde erstellt.
Die erste Montage in Pinang erfolgte durch geschulte Fachleute von Haro Sports, nach entsprechender Einweisung bereits unter tatkräftiger Mithilfe des örtlichen Hallenpersonals. Die Haro Sportboden-Profis, die eigens aus dem oberbayerischen Voralpenland nach Südostasien gereist waren, nahmen auch das Einfräsen der Geräterahmen und das Aufbringen der Spielfeldmarkierungen vor. Da die richtige Pflege maßgeblich an der Werterhaltung des Sportbodens beteiligt ist, wurde auch in diesem Bereich eine fachmännische Einweisung vorgenommen.
Nach diesen umfassenden Service-Leistungen sind die Hallenbetreiber nun in der Lage, ihren sportlichen Spitzenveranstaltungen mit einem hochwertigen Sportparkett den passenden Rahmen zu verleihen. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass der Haro Sportboden Modell Rom auch im feuchtwarmen asiatischen Klima immer gut in Form bleibt. Damit hat der mobile Boden eine weitere, internationale Bewährungsprobe bestanden und sich zu recht gegenüber Massiv-parkett durchgesetzt.
aus
Parkett Magazin 05/01
(Referenz)