Spessarttraum

Viel Zuspruch für optimiertes Schlafstil-Konzept


Gemünden. "Mit dem Messegeschäft sind wir durchaus zufrieden", hieß es zum Ende der Heimtextil beim Daunen-, Federn und Bettwarenhersteller Spessarttraum. Geschäftsführer Michael Pflugbeil zieht eine positive Bilanz: "Alles in allem war das für unser Unternehmen eine gute Messe. Sowohl die Produktentwicklung als auch die Verkaufsstrategie unserer Schlafstil-Produkte haben einen weiteren großen Schritt in Richtung populäre Marke getan."

Die zahlreich erschienenen Schlafstil-Kunden hätten bestätigt, dass das Konzept durch seine ganzheitliche Überarbeitung und Weiterentwicklung über Jahresfrist deutlich an Profil gewonnen habe. Von der Messe nehme Spessarttraum die Verpflichtung mit nach Hause, weiterhin motiviert an der Optimierung der Schlafstil-Erzeugnisse für die Handelspartner zu arbeiten, so Pflugbeil. "Die Anregungen unserer Geschäftspartner werden uns auch über dieses Jahr permanent Antrieb sein, die Schlafstil-Produkte immer noch ein bisschen besser zu machen."

Zur Heimtextil stellte Spessarttraum einige auf Schlafstil-Module bezogene Neuheiten vor, etwa das Werbe- bzw. Aktionsmodul "Sale", das in seinem neuem Erscheinungsbild zu einem Messehighlight wurde. Gerade in diesem Sortiment setzt Spessarttraum darauf, dass schon die Verpackung die gute Qualität widerspiegelt. Im Segment Daunen wurde erstmals eine Produktlinie mit Füllung aus 80 Prozent Daunen und 20 Prozent Federn angeboten. Neu ist hier auch eine ansprechend gestaltete Drahtrahmentasche mit einem optisch reduzierten Einleger und einem Sichtfenster. Viele Stamm- und Neukunden sicherten zu, die neu aufgemachte Ware von "Schlafstil/Sale" in ihr Sortiment aufzunehmen, ebenso die neue Produktlinie "Catchit" im Bereich Faser mit Thinsulate-Füllung und Hüllen aus weichem, reinem Baumwollgewebe. Im Modul "Sale" hätten zudem die vier neu angebotenen Nackenstützkissen überzeugt.

Gut bei den Abnehmern angekommen sei auch, wie das Profil des Moduls "Trend" geschärft wurde, so Pflugbeil. Zukünftig werde es eher jüngere Verbraucher ansprechen, die zwar eine ordentliche Qualität des Produktes erwarten, jedoch Preis und Optik höheren Stellenwert bei ihrer Kaufentscheidung einräumen.

Auch bei Spessarttraum wollte man aus der Messebilanz eine an die Adresse der Heimtextil-Messeleitung gerichtete Bemerkung nicht ausklammern: "Am stärksten waren eindeutig die Messetage Mittwoch und Donnerstag frequentiert; auch der Freitag war noch akzeptabel, der Sonnabend hingegen zu vernachlässigen", urteilt Geschäftsführer Pflugbeil. "Wir würden es begrüßen, die Messe bereits dienstags zu starten und dann auf den Messe-Samstag zu verzichten."
aus Haustex 02/13 (Wirtschaft)